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Nachdem ich ja schon seit einiger Zeit eine EOS 350D habe und mich schon immer das RAW Format interessiert hat habe ich es jetzt gewagt. Beides zu kombinieren. So bin ich gestern Abend losgezogen, (Es war leider etwas trübes Wetter) um ein paar Bilder zu machen, die sich dann zu einem HDR verschmilzen lassen. So auch dieses hier. Entstanden ist es im Garten auf dem Michelsberg in Bamberg.
Nachdem ich mich etwas informiert hatte, war es ganz einfach mit der EOS eine Belichtungsfolge  aufzunehmen. So dass ich mir nur ein Motiv suchen, das Stativ aufbauen und fotografieren musste. Ich habe noch einige Bilder mehr gemacht, aber diese sind noch nicht fertig bearbeitet. Werden aber auch noch hier online gestellt. Wenn das Wetter am Wochenende gut ist, werde ich auf jeden Fall noch einige Belichtungsreihen aufnehmen, so dass ich dann noch mehr Material zur Verfügung habe

In den letzten Tagen wurde in Bamberg die Kettenbrücke abgerissen. An stelle der ausgedienten und mittlerweile fast ganz abgerissenen Brücke wird eine neue Brück treten. Ich bin schon gespannt, was es dies mal für Probleme geben wird. Das Foto stammt leider nicht von mir selbst, da ich mein Fotohandy zuhause gelassen hatte, aber ein guter Freund ein paar Schnappschüsse gemacht hat. Danke Chrissi.
Ich finde es absolut interessant, mit welcher Genauigkeit die Baggerführer ihre doch nicht ganz kleinen Maschinen steuern. Wie präzise sie Stück für Stück der alten Betonstahl Konstruktion abtragen. Selbst heute am Sonntag wurde bis ca. 20.00 Uhr gearbeitet. Warum? Es besteht “etwas” Zeitdruck, da der Wasserverkehrsweg nicht ewig gesperrt werden kann, da ja Schiffe warten müssen.
Vom Riverside Cortina hat man übrigens einen super Blick auf das geschehen und muss sich nicht auf der Behelfsbrücke die Beine in den Bauch stehen.

Gestern haben wir das Bamberger Müllheizkraftwerk besichtigt. Die Führung wurde vom Betriebsleiter gehalten. Dieser hat wirklich sehr anschaulich erklärt, wie das Kraftwerk, bzw. die Müllverbrennung funktioniert. Bei einem Rundgang über das Gelände zeigte er uns auch den Müllbunker und die Verbrennungsöfen.
Doch leider ist aktuell nur einer der drei Öfen in Betrieb, da einer gerade laut planmäßigen Wartungsarbeiten überholt wird und ein Ofen außerplanmäßig ausgefallen ist und repariert werden muss. Nichts desto trotz war die Führung sehr interessant.

Gestern Abend war es nun endlich so weit. Wir hatten Zeit das Stück „Licht und Schatten in Bamberg“ anzuschauen. Aufgeführt wurde es in der Katharinenkapelle in der alten Hofhaltung am Domplatz. Wir waren beide total fasziniert von der Geschichte Bambergs, erzählt nur durch Licht und Schatten. Der Spieler Norbert Götz erzählt die Geschichte der Stadt und vor allem auch des Domberg’s und der Bierstadt sehr sehr lebhaft. Da die Geschichte teilweise auch etwas brutal wird (Hexenverbrennung,…) ist das Stück auch ausdrücklich nicht für Kinder geeignet. Wer etwas mehr über Bamberg wissen möchte, für den ist das Stück auf jeden Fall sehr interessant.
Das gesamte Publikum war begeistert, auch weil Norbert Götz, als er auf das Bier einging für jeden einen Schluck Schlänkela Rauchbier zum Probieren ausschenkte.